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365 Tage Rennradwetter

Tour: Konstanz – Schwägalp – Konstanz

Kurzbeschreibung

Diese Tour führt auf direktem Weg von Konstanz am Bodensee durch den Thurgau und das Appenzeller Land hinauf zur Schwägalp mit 1350,50 mNN. Einen näheren Alpenpass gibt es von Konstanz direkt per Rennrad nicht zu erreichen!

Streckenführung & Höhenprofil

Wie stellt man am Besten Trainingsdaten dar?

Das Blog ist ja nun schon ein paar Tage alt und ich möchte euch langsam von meinem Training berichten. Dazu sollen die Trainingsdaten übersichtlich dargestellt und möglichst noch visualisiert werden. Charts und eine Karte sind hier genauso relevant wie die gute Integration ins Blogsystem. Doch mit welcher Technik soll man das am Besten machen?

Ich habe 4 Möglichkeiten untersucht und verglichen und präsentiere euch hier die Ergebnisse.

5 Dinge über Widerstände

Fahrradhelm

Rennradfahren ist der Sport mit & gegen Widerstände. Permanent muss man dagegen ankämpfen, für manche Widerstände gibt es Abhilfe, mit anderen darf man leben.

5 Dinge über Widerstände:

  1. Luftwiderstand ist der ständige Begleiter des Rennradfahrers und so gilt es, sich möglichst klein auf dem Rad zu machen. Ich habe es mir angewöhnt auf gerader Strecke mit den Händen am Unterlenker zu fahren (machen seltsamerweise nicht sehr viele).
  2. Rollwiderstand findet zwischen Mantel und Straße statt. Deshalb gilt die Reifen wenn möglich immer zwischen 8-10 bar aufpumpen. Das ist zwar manchmal nicht so bequem, 0,5 bis 1,5 Km/h mehr im Schnitt sind aber dadurch möglich.
  3. Reibungswiderstand findet hauptsächlich am Antrieb statt. Einfach mal probieren beim stehenden Rad die Pedale frei im Leerlauf drehen zu lassen. Na, wie oft drehen die sich? Kette und Schaltung -besonders die kleinen Schaltungsrädchen- sauber und von Kettenfett-Blaque frei halten und die Kette nur leicht einölen hilft.
  4. Bremswiderstand ist der einzig Nützliche beim Rennradfahren. Wichtig aber ist, dass die Bremsgummis nicht abgefahren sind und plan aufliegen und die Bremsflächen der Laufräder sauber und glatt sind.
  5. Motivationswiderstand auch Innerer Schweinehund genannt. Keine Sitzposition, kein Pumpen und Schmieren hilft gegen diesen Widerstand. Er verschwindet aber sofort, so bald man auf dem Rad sitzt und fährt.

Jeder Widerstand hat auch etwas gutes, denn ohne den einen oder anderen wäre unser Sport nur halb so schön. Widerstand ist also doch nicht zwecklos!

Der längste Catwalk der Welt – oder worüber identifiziert sich der Rennradler

Kaum eine Sportart ist so auf das Equipment, das es gilt zu haben und zu benutzen, fixiert wie das Rennradfahren. Was man kann und wie gut man ist, zeigt sich nicht zuletzt über das was man hat und wie man gewandet ist. In 3 Kategorien gibt’s mit Augenzwinkern ein wenig Wahrheit:

Welche Radler-Marotten verstecken sich dahinter?

5 Dinge über Radwege

Wo soll man am besten als Rennradfahrer fahren? Auf der Straße, auf dem Gehweg oder gar auf dem Radweg? Radwegen befreien die Auto- von Radfahrern und den Rennradfahrer von seiner erhofften Durchschnittsgeschwindigkeit.

5 Dinge über Radwege:

  1. Radwege müssen laut Straßenverkehrsordnung (StVO) von jedem Radfahrer -auch Rennradler- genutzt werden. Voraussetzung: es muss einer da sein!
  2. Radwege enden viel zu oft im Nirgendwo. Das heißt entweder wieder auf der Straße, einem Feldweg oder Schotterweg und für den Rennradfahrer somit im Nichts!
  3. Radwege biegen allzu oft im 90° Winkel ab, besonders an (Straßen-) Kreuzungen und lustig unübersichtlichen Stellen.
  4. Radwege sind immer ungepflegter als die daneben liegende Straße. Kiesel, Müll, Erdklumpen und Glasscherben sind der allgegenwärtige Begleiter.
  5. Radwege sind saugefährlich, da sich auf ihnen alles tummelt was Rücksicht nur immer auf sich selbst bezieht (Seniorengruppen, Großfamilien, Nordic Walking Ausprobierer und ganz beliebt: fettleibige Lenkerradio-Nutzer, die zu 3 nebeneinander fahren!

Warum also sollte man als Rennradfahrer diese Ausgeburt der Bürokratie nutzen? Weil Radwege manchmal leider die einzige Alternative zur völlig überfüllten Landstraße mit Sonntagsfahrern sind!

Bike No. 2 – Cube Agree GTC pro

Was wäre ein Radblog ohne Räder? Na, nicht viel mehr als ein bischen Text. Deshalb hier die Vorstellung meines Sonntagrades, dem Bike No. 1!

Bike No. 1 - Cube Agree GTC pro

Ein Cube Agree GTC pro im 2009-er Modelljahr entsprungen. D.h. das Radel ist gerade ein Jahr alt geworden -Happy Birthday- und steht noch in der vollen Blüte da, hat gerade mal knapp 4000 Km runter.

Revolutionär neue Schalttechnik im Anmarsch?

In den vergangenen Tagen habe ich von meinen 3 Rädern (2x Rennrad, 1x Trecking) bei zweien die Schaltung erneuert bzw. ausgewechselt und dachte mir dabei: Mann, die Teile sind a. so filigran und b. so anfällig!. Und wer seine Schaltung selber wartet, einstellt und auf Vordermann hält, der weiß, dass diese Teile echt nervig sind.

Siehe da, kaum eine Woche später, pünktlich zur Eurobike lese ich einen tollen Artikel über eine neuartige Schaltungstechnik in Spiegel Online: Uhrwerk im Trettlager. Eine wartungsfreie Schaltung, die nicht am Hinterrad oder der Nabe angebracht ist, sondern direkt am Tretlager in der Mitte des Rahmens platziert wird. Kein Justieren, kein Ölen, 18 Gänge und 60.000 Km Lifetime. Wow!

Der Blog geht an den Start…

Hallo liebe Rennradsport-Gemeinde, ein neuer Blog zum Thema „Rennrad als Trainingsgerät für den Breitensportler“ geht an den Start.

Rennradler

In den kommenden Einträgen möchte ich euch das Rennradfahren näher bringen. Neben den -hoffentlich spannenden- Berichten meiner Ausfahrten werde ich euch die schönsten Streckenprofile vorstellen, Rennradtechnik und Reparaturtipps weitergeben, meine Erfahrung mit Trainingsmethoden erläutern und letztlich auch mit Witz und Humor meine „Mitbewerber“ auf dem langen Weg zum Erfolg beleuchten.

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