Wo soll man am besten als Rennradfahrer fahren? Auf der Straße, auf dem Gehweg oder gar auf dem Radweg? Radwegen befreien die Auto- von Radfahrern und den Rennradfahrer von seiner erhofften Durchschnittsgeschwindigkeit.
5 Dinge über Radwege:
- Radwege müssen laut Straßenverkehrsordnung (StVO) von jedem Radfahrer -auch Rennradler- genutzt werden. Voraussetzung: es muss einer da sein!
- Radwege enden viel zu oft im Nirgendwo. Das heißt entweder wieder auf der Straße, einem Feldweg oder Schotterweg und für den Rennradfahrer somit im Nichts!
- Radwege biegen allzu oft im 90° Winkel ab, besonders an (Straßen-) Kreuzungen und lustig unübersichtlichen Stellen.
- Radwege sind immer ungepflegter als die daneben liegende Straße. Kiesel, Müll, Erdklumpen und Glasscherben sind der allgegenwärtige Begleiter.
- Radwege sind saugefährlich, da sich auf ihnen alles tummelt was Rücksicht nur immer auf sich selbst bezieht (Seniorengruppen, Großfamilien, Nordic Walking Ausprobierer und ganz beliebt: fettleibige Lenkerradio-Nutzer, die zu 3 nebeneinander fahren!
Warum also sollte man als Rennradfahrer diese Ausgeburt der Bürokratie nutzen? Weil Radwege manchmal leider die einzige Alternative zur völlig überfüllten Landstraße mit Sonntagsfahrern sind!