pedalieri.de

365 Tage Rennradwetter

5 Dinge über das Training in der Gruppe

Die meisten Rennradler trainieren allein und eher selten sieht man mal eine Gruppe (>= 3 Radler) und dann sind diese häufig aus dem Vereinsbereich. Warum ist das so?

5 Dinge über das Training in der Gruppe:

  1. Allein mit sich sein gehört einfach dazu! Ich fahre unter anderem Rennrad, weil ich hier über Stunden mit mir allein bin, meinen Kopf frei bekomme und nach dem Training mit vielen (neuen) Eindrücken viel entspannter in den Alltag gehen kann. In einer Gruppe ist man nicht allein ;-).
  2. Der innere Schweinehund lässt sich in der Gruppe viel besser zur Strecke bringen. Trifft man sich regelmäßig besteht ein gewisser Gruppendruck am Training teilzunehmen und auch auf den Touren selbst ist ein Druck manchmal nicht schlecht. Hätte man diesen Berg alleine wirklich angegangen?
  3. Inhomogene homogene Gruppen sind wichtig und die Vielfalt in der Gruppe zählt. Das heißt, dass es ruhig stärkere und schwächere Fahrer, Bergziegen und Zeitfahrer in einer Gruppe geben darf. So kommt Abwechslung rein, man fährt nicht immer die selben Strecken und kommt aus der eigenen Komfortzone heraus.
  4. Respekt für die Leistung eines jeden Einzelnen sollte der Maßstab der Gruppe sein. Fährt man nur unter dem Konkurrenzgedanken oder dafür es den anderen „zu zeigen“ wird die Gruppe nicht lange bestehen. Es macht jedem nur Spaß wenn er das Gefühl hat unabhängig seines Trainingslevels aufgenommen zu sein.
  5. Gemeinsame Ziele stecken verbindet ungemein, denn diese Ziele nivellieren die Gruppe. Die Starken müssen sich zurücknehmen, die Schwächeren die Herausforderung annehmen. Was gibt es besseres als gemeinsam ein Jedermann-Rennen oder eine tolle Alpenausfahrt gemeistert zu haben?

Meine Empfehlung: Fahrt alleine (macht ihr wahrscheinlich ja so oder so) und sucht euch dennoch auch ein paar Leute zur gemeinsamen Ausfahrt. Mein Verhältnis Allein:Gruppe liegt bei 5:1

The next step – Roboter fährt Fahrrad

In der Industrie ist es ja völlig normal, dass Roboter den Menschen ersetzt haben und seinen Job machen… und das auch noch besser! Als ich dieses Video gesehen habe, dachte ich mir, das wird bald im Radsport doch ähnlich aussehen.

Stellt euch das doch mal vor, eine Tour de France aus Roboter Fahrradfahrern! Das wäre doch echt klasse. Doping und dieser ganze Kram wäre passé und wir würden Spitzenleistungen auf heute unbekannten Höhen kennenlernen.

Warum also diesen überflüssigen Zwischenschritt mit den E-Bikes noch machen? Der Radsportler gehört durch Bikeobots (Roboter) abgelöst und ersetzt!

5 Dinge über das Saisonende

Die Tage werden kürzer und eine Ausfahrt nach der Arbeit endet fast zwangsläufig im Dunkeln. Spätestens beim den ersten reifglatten Straßen oder dem ersten Schnee ist Ende mit der Radsaison.

5 Dinge über das Saisonende:

  1. Das Ende ist nicht das Ende, denn wer weiß ob man nicht im späten Oktober oder doch noch im November oder sogar noch im Dezember den einen oder anderen schönen Tag für eine letzte Ausfahrt findet.
  2. Das Rennrad will gepflegt sein und besonders nach einer letzten Herbstausfahrt ist das Rad schmutzig und nass. Vor dem Winterschlaf muss das Rad gründlich gesäubert, alle beweglichen Teile mit Kriechöl behandelt, die Kette geölt und je nach Können Steuersatz und weitere Lager abgeschmiert werden. Ein Radständer sorgt für belastungsfreien Stand der Laufräder über die kommenden 2-3 Monate.
  3. Kontrolliert Gewicht halten ist jetzt notwendig. Die Muskeln bauen sich leider ab, Fett dagegen lagert sich ein. Da passiert es schnell, dass man zuerst scheinbar gleich viel wiegt und dann plötzlich mit 2 Kilo über Normal Null dasteht. Regelmässig auf die Körperfettwaage macht wachsam.
  4. Alternative Sportarten suchen ist einer der wichtigsten Punkte. Denn es ist weder gesund von Maximalleistung auf Null zu reduzieren noch wird der Saisonstart im kommenden Frühjahr ohne Zwischentraining leichter.
  5. Einfach mal entspannen muss auch gelernt sein. Nach mehreren 1000 Jahreskilometern sollte man dem Körper auch mal eine Auszeit gönnen, ihn regenerieren lassen und sich was gutes tun. Geht doch mal in die Sauna oder zur Massage!

Tour: Sela-Runde (Grödnerjoch, Selajoch, Passo di Pordoi, Passo di Campolongo)

Kurzbeschreibung

Ein Klassiker in den Dolomiten: Die Sela-Runde gegen den Uhrzeigersinn von Corvara über das Grödnerjoch, Selajoch hinüber zum Passo di Pordoi (Pordoijoch) und den Passo di Campolongo. Das sind wunderschöne 51 Km mit 1863 Höhenmetern und dem Sela-Massiv immer zur Linken. Ein Muss für jeden Rennrad-Fahrer!

Streckenführung & Höhenprofil

Tour: Nordwestanfahrt Würzjoch und Kofeljoch von Lüsen

Kurzbeschreibung

Mit dem Anstieg über die Nordwest-Rampe auf’s Würzjoch erklimmt man einen der steilsten Passanstiege der Dolomiten. Mit streckenweise über 16% Steigung ist man auf den 15 Km immer wieder gefordert. Das Kofeljoch Richtung Brixen ist dann noch ein kleines Schmankerl, das man vor dem Abstieg nach Lüsen kurz noch dazu bewältigen kann.

Streckenführung & Höhenprofil

Tour: 1300 Hm am Hausberg von Lüsen

Kurzbeschreibung

Diese sehr kurze Tour am Hausberg von Lüsen / Luson in den Dolomiten ist sehr heftig. Auf nur 26 Km klettert man 1300 Hm am Hausberg von Lüsen zum Parktplatz Zumis empor und kann herrliche Aussichten ins weite Tal bis Brixen werfen.

Streckenführung & Höhenprofil

Tourbericht Ausfahrt Furkajoch

Die Westanfahrt zum Furkajoch gehört zu den steilsten Pässen in den westlichen Alpen und auf jeden Fall zum steilsten im Vorarlberg. Und da ich dieses Jahr leider nicht zu meinem P-10K gekommen bin (ja, ihr richtig gehört, leider gestrichen), wollte ich zumindest mal das Furkajoch fahren.

Direkt unterhalb der Passhöhe mit Blick auf das Rheintal und Appenzeller Land

Eine Autostunde von Konstanz nach Dornbirn und schon ging es gegen 8.30 Uhr in kühler Morgenluft, klarem Himmel und idealen Radbedingungen los. Ich muss zugeben, da ich im Juli weit hinter meinen geplanten Kilometerleistungen zurückgefallen bin (der Job!) war mir etwas unwohl vor dem Furka. Denn Rundkurse in den Alpen haben die unangenehme Eigenart einmal angegangen muss man sie zu Ende fahren. Oder anders, hinter dem Pass gibt es kein zurück mehr.

Tour: Dornbirn – Furkajoch (Westanfahrt) – Schnepfau – Lochenpass – Dornbirn

Kurzbeschreibung

Vom breiten Rheintal bei Dornbirn ausgehend erklimmt man mit Furkajoch, Schnepfegg und dem Lochenpass (Bödele) über 2000 Hm auf einer fast 100 Km langen Rundfahrt. Die Aussichten sowohl ins Rheintal, das Appenzeller Land und dem nahen Bodensee sind genauso schön wie die in den Bregenzer Wald hinein, Abwechslung pur! Außerdem gehört das Furkajoch mit teilweise über 14% Steigung zu einem der harten Alpenpässe.

Streckenführung & Höhenprofil

Rennbericht Säntis Classic 2011

Die Säntis Classic ist eine der schönsten Radveranstaltungen rund um den Bodensee und zeichnet sich neben der fantastischen Landschaft durch eine sehr gute Organisation aus. Daneben sind die Classics zum Glück noch nicht so überlaufen wie manch andere Veranstaltung, so dass man hier in kleinen Gruppen eine schöne Tour fahren kann ohne dem „Rennstreß“ ausgesetzt zu sein.


Offizielles Video zur Säntis Classic 2011

Tour: Flache 100 Km um den Untersee

Kurzbeschreibung

Mit knapp 600 Hm auf 100 Km gehört diese Tour zu den flachen Runden am Bodensee. Dafür kommt man jedoch einmal um den gesamten Untersee am Schweizer Ufer, über die Halbinsel Höri und das deutsche Ufer zwischen Radolfzell und Konstanz.

Streckenführung & Höhenprofil

Seite 4 von 7

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén