Kurzbeschreibung

Diese sehr kurze Tour am Hausberg von Lüsen / Luson in den Dolomiten ist sehr heftig. Auf nur 26 Km klettert man 1300 Hm am Hausberg von Lüsen zum Parktplatz Zumis empor und kann herrliche Aussichten ins weite Tal bis Brixen werfen.

Streckenführung & Höhenprofil


Eigenschaften

Kategorie: Hart
Distanz: 26 Km
Höhenmeter: 1315 m
Fahrtzeit: 1:30 h (bei Schnitt von 15 Km/h)

Beschreibung

Ausgangspunkt ist der Ortskern von Lüsen / Luson in den Dolomiten wo es direkt an der Kirche scharf rechts weg gegen Lüsen Berg geht. Bereits am Ortsausgang steigt die Straße steil an. Die ersten 7 Km geht es immer bergauf und es gilt knapp 700 Hm zu bewältigen.

In 9 Kehren windet sich die Straße durch Weiden und streckenweise durch den Bergwald nach oben. Dabei gilt es Rampen von bis zu 16% zu überwinden und insbesondere die untere Hälfte des Anstiegs hat es in sich.

Die ersten Häusern oben am Berg bringen ein wenig Erleichterung und es geht für ein kurzes Stück knapp 100 Hm kurz bergab. Danach führt die Straße jedoch gleich wieder den Berg hinauf und die letzten 200 Hm müssen angegangen werden. Zum Glück nicht mehr mit so viel Prozenten wie zuvor.

Kurz unterhalb des Parkplatz Zumis erreicht man eine Weggabelung mit Richtungspfeil nach links nach Lüsen. Hier werden wir später den Rückweg antreten und abfahren. Der Parkplatz an sich ist unspektakulär und dient eigentlich lediglich dem einen Zweck: Bergankunft.

Der Rückweg und die Abfahrt erfolgt dann ab Abzweig Lüsen (s. oben) über eine unbefahrene und sehr schmale Straße mit 13 Kehren und Rampen von über 17% 1000 Hm wieder hinunter. Die Felgen glühen! Leider ist der Straßenbelag schlecht und man muss höllisch auf herumliegende Steine achten.

An ein paar Höfen vorbei geht es dann bis zu den Entsorgungsbetrieben Lüsen & zur Kaser Bar an die Hauptstraße, zurück nach Lüsen. Von hier aus müssen auf 2 Km nochmals die letzten 200 Hm erklommen werden. Fertig!

Anmerkungen & Empfehlungen

  • Kamera mitnehmen, es gibt wirklich tolle Ausblicke über Lüsen und die umliegende Berge.
  • Die Straßen sind zwar gut befahrbar und recht ruhig, man sollte jedoch die nötige Vorsicht wallten lassen und immer auf Autoverkehr achten, der plötzlich „um die Ecke“ kommen kann.