365 Tage Rennradwetter

Autor: pixelpillar Seite 3 von 7

5 Dinge über Cyclocross

Diesen Winter war es soweit, ich wollte und musste etwas gegen das Winter-Down unternehmen und das musste über die normalen Rollen-Kilometer hinausgehen. Spinning im Fitnessstudio? Ehrlich nicht mein Ding! Rennrad auf der Straße bei Schnee? Nur bedingt empfehlenswert. Die/meine Lösung: ein Cyclocrosser!

Daher 5 Dinge über Cyclocrosser:

  1. Der Preis ist heiß. Kosten „normale“ Rennräder bereits eine Menge Geld, so sind Cyclocrosser nochmals in einer anderen Liga. Mit einer ordentlichen Ausstattung (z.B Ultegra) muss man locker 500-800€ mehr hinlegen als bei einem RR.
  2. Canti oder Disc. Eigentlich gibt es keine ordentlichen Cyclocrosser mit Cantileverbremsen (mehr). Disc scheint hier der Standard zu sein. Schade, denn für einen zweiten Laufradsatz für die Straße braucht man dann eben identische Systeme und kann nicht mal so schnell durchwechseln.
  3. Schnee, sicher! Bin ich nie mit dem Rennrad im Schnee gefahren (Sturzgefahr!!!), so gab es mit dem Cyclocross kein halten mehr. 20 Zentimeter Neuschnee, kein Problem! Insofern für mich die top Lösung für den Winter.
  4. Verschleiß und Pflege. Gilt es beim Rennrad Hauptsächlich Staub zu beseitigen und den Antrieb ordentlich zu warten, so kommt beim Cyclocross doch eine Menge mehr Dreck und dadurch auch viel Verschleiß auf Antrieb und Bremsen. Nach ca. 4-5 Monaten war der erste Wechsel fällig und ich befürchte dass die Laufräder auch nicht ewig halten.
  5. Unterschiede zum Rennrad. Angefangen bei der kürzeren Rahmengeometrie über die Bremsen bis hin zur Kurbel, ein Cyclocross ist (k)ein Rennrad wie gewohnt. Es ist definitiv das universellere Rennrad, 150 Kilometer würde ich dennoch nicht damit fahren.

Tour: Panorama Ausfahrt Vinschgau

Kurzbeschreibung

Sehr schöne Ausfahrt in mittlerer Höhenlage über dem Etschtal im Vinschgau zwischen Schluderns und Laas mit tollem Ausblick auf Ortler Anfahrt zum Stilfserjoch.

Streckenführung & Höhenprofil

5 Dinge über Radtraining auf Mallorca

Ich bin vorgestern von einem einwöchigen Radtraining von Mallorca zurückgekehrt und die Eindrücke sind beeindruckend gewesen. So einen Saison-Start hatte ich noch wie weil?

5 Dinge über Radtraining auf Mallorca:

  1. Optimale Temperaturen für den Saison-Start. Mit durchschnittlich 20-25 Grad und Sonnenschein ist der April der beste Monat um auf Mallorca die Rennrad Saison zu beginnen. Fährt man hier noch in langer Hose herum, geht es auf den Balearen bereits im kurzen Trikot gut los (zumindest am Nachmittag).
  2. Rennradfahrer in Massen. Ich habe ausserhalb einer Rennrad-Veranstaltung noch niemals so viele Rennradler auf einem Haufen gesehen! Besonders rund um Allcudia ist die Dichte so hoch, dass man keine Strasse ohne Rennradfahrer findet. Besonders extrem ist der Col de sa Bataia, der nur am frühen Morgen einsam zu befahren ist.
  3. Mit oder ohne eigenes Rennrad. Es gibt diverse Anbieter für Rennrad-Verleih und mit einer Reservierung von Zuhause aus bekommt man immer das passende Bike. Die Räder sind ok jedoch so, dass auch der 130-Kilo-Mann fahren kann. Leichte Laufräder sind anders!
  4. Hohe Berge und steile Pässe inklusive. Der Grossteil der Kilometer fährt man in der Ebene zwischen Allcudia und Palma de Mallorca. Die Bergkette im Norden von Mallorca bietet jedoch mit Coll de Sóller, Coll de Cals Reis oder Coll de sa Bataia hervorragende Pässe mit teilweise über 13 Km länge. Fast Alpen-Feeling!
  5. Ohne Vorbereitung für die Vorbereitung geht’s nicht. Das gros der Radler pedaliert eher gemütlich über die Insel, will man jedoch einen echten Trainingseffekt mit nach Hause nehmen sollte man mindestens 500-1000 Km in den Beinen haben. So präpariert kann man in einer Woche gute 500-800 Km seinen Jahreskilometern hinzufügen.

Ein Radtraining auf Mallorca gehört zu den besten und bei gutem Wetter auch schönsten Saison-Starts überhaupt. Bucht man frühzeitig und günstig, so kommt man sogar mit 500-700€ inklusive Flug und Rad für eine Woche zurecht!

Tour: Toskana – Rund um dem Monte Vitalba (lange Runde)

Kurzbeschreibung

Diese Tour ist eine -deutlich längere- Alternative zur Route „Rund um den Monte Vitalba (kurze Runde)“ und hat nochmal 40Km und knapp 800 Höhenmeter mehr zu bieten.

Streckenführung & Höhenprofil

Tour: Toskana – Rund um den Monte Vitalba (kurze Runde)

Kurzbeschreibung

1.258 Höhenmetern auf gerade mal 62 Km Strecke ist in der Toskana bereits eine richte Bergstrecke bei der es ausreichend Kondition bedarf. Der Monte Vitalba bietet dafür beste Voraussetzungen und seine Umrundung auf ruhig und fast nicht befahrenen Sträßchen ist ein echter Radfahr-Genuss!

Streckenführung & Höhenprofil

Tour: Toskana – Rund um den Lago di Santa Luce

Kurzbeschreibung

In der westlichen Toskana im Gebiet von Livorno und somit an der nächsten Stelle keine 2 Km vom Meer entfernt führt diese sehr schöne kleine Runde rund um den Lago di Santa Luce. Der Rundkurs führt dabei vom Höhenzug des Poggio Biancanelle einmal durch das Tal des Fiume Fine Flüsschens auf den Höhenzug des Monte Pelato mit klasse Ausblick auf’s nahe Meer.

Streckenführung & Höhenprofil

Tour: Von Zürich nach Konstanz (Feierabend-Ausfahrt)

Kurzbeschreibung

Zürich liegt 75 Km vom Bodensee und Konstanz entfernt, die ideale Trainingsdistanz um nach der Arbeit „mal schnell“ nach Hause zu radeln. Leider ist die Gegend rund um das Zürich Umland stark befahren, so dass ich euch heute eine Tour vorstelle, die bis Frauenfeld auf ruhigeren Straßen unterwegs ist.

Streckenführung & Höhenprofil

Rushhour mit dem Rennrad, ich bin ein ganz normaler Rennradfahrer

Ich fahre auf Radwegen, auf der Straße gesittet und halte mich zu 99,99% an alle Verkehrsregel. Ich bin also ein „guter“ Rennradfahrer! Was die Jungs in diesem Video abziehen ist zwar echt illegal, aber auch ziemlich beeindruckend.

Rennrad Rollentraining und der Pace-Wert

Der Pace-Wert ist ja bekanntlich ein Wert für Geschwindigkeits-Angaben für Rennradfahrer und Läufer.

Er besagt nichts anderes als die Zeit, die man gebraucht hat, um einen Kilometer zurückzulegen. Ein Pace von 3 bedeutet also, dass man 3 Minuten gefahren / gelaufen ist und dabei 1 Kilometer Strecke zurückgelegt hat. Andersherum bedeutet das dann auch, dass 60 Minuten / Pace 3 = 20 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ergibt.

Ok, soweit so gut, aber wie ist das beim Rennrad Rollentraining? Ist ein Training von 30 Km Strecke auf der Rolle genau das selbe wie 30 Km im Freien?

Der Radklamotten Guide – Anziehen was zum Wetter passt!

Es gibt Schönwetter-Fahrer und diejenigen, die 365 Tage im Jahr auf dem Rennrad unterwegs sind. Doch allen Rennradfahrern stellt sich immer wieder die Frage, was ziehe ich bei diesem Wetter an? Ist man zu warm eingepackt schwitzt man schnell und unnötig, zu leichte Kleidung birgt die Gefahr des Auskühlens.

Hier gibt es den ultimativen Radklamotten-Guide zu jeder Temperatur und jedem Wetter!

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