365 Tage Rennradwetter

Monat: September 2010 Seite 1 von 2

Tour: Berlingen – Müllheim – Pfyn – Eschenz – Steckborn

Kurzbeschreibung

Kurz & Knackig passt wohl am Besten! Die Tour führt von Konstanz in einer 65 Km Schleife mit 2 Anstiegen über den Seerücken (672 Hm) am Bodenseeufer entlang. Der Anstieg Berlingen gehört zum Steilsten, was man rund um den See so finden kann: Empfohlen für Prozent-Junkies!

Streckenführung & Höhenprofil

Was Visuelles zum Schwägalp-Pass

Ich weiß, es ist ein Video eines Motorradfahrers (ich habe außerdem neben dem Rennrad auch einen Motorradführerschein), das Video ist aber von der Qualität echt überzeugend und gibt ein paar Impressionen vom Pass wider.

Hierauf mal achten:

  • 2:23 Min: Hier beginnt der neue Straßenbelag, der im Jahr 2008 verlegt wurde. Da freut man sich als Radler besonders.
  • 3:20 Min.: Auf der linken Seite sieht man sehr schön die unscheinbare Abzweigung zum zweiten, mit dem Rennrad befahrbaren Anstieg zur Schwägalp. Dieser ist landschaftlich mindestens genauso reizvoll wenn aber auch deutlich steiler.
  • 3:40 Min.: Ab hier wird’s steil 😉

Viel Spaß beim Anschauen!

Tour: Romanshorn – Arbon – 5 Länderblick

Kurzbeschreibung

Die Tour führt 35 Km flach am Bodenseeufer entlang zum Rorschacher Berg den es mit knapp 800 Hm zu erklimmen gilt (872 m NN). Der Rückweg ist identisch mit der Anfahrt, so dass knapp 80 Km flach und 10 Km Anstieg zu bewältigen sind. Die Tour hat sehr schöne Ausblicke.

Streckenführung & Höhenprofil

Völlig von der Rolle

Heute bin ich das erste Mal auf der Rolle gefahren… seit das Blog eröffnet ist.

Ist es toll im Wohnzimmer zu radeln? Na ja, im Freien ist es schöner, macht mehr Spaß und abwechslungsreicher. Jedoch ist Rollentraining in der Kalten Jahreszeit -auf die wir uns ja nun zubewegen- und auch aus Zeitnot eine gute Sache.

Tour: Konstanz – Schwägalp – Konstanz

Kurzbeschreibung

Diese Tour führt auf direktem Weg von Konstanz am Bodensee durch den Thurgau und das Appenzeller Land hinauf zur Schwägalp mit 1350,50 mNN. Einen näheren Alpenpass gibt es von Konstanz direkt per Rennrad nicht zu erreichen!

Streckenführung & Höhenprofil

Wie stellt man am Besten Trainingsdaten dar?

Das Blog ist ja nun schon ein paar Tage alt und ich möchte euch langsam von meinem Training berichten. Dazu sollen die Trainingsdaten übersichtlich dargestellt und möglichst noch visualisiert werden. Charts und eine Karte sind hier genauso relevant wie die gute Integration ins Blogsystem. Doch mit welcher Technik soll man das am Besten machen?

Ich habe 4 Möglichkeiten untersucht und verglichen und präsentiere euch hier die Ergebnisse.

5 Dinge über Widerstände

Fahrradhelm

Rennradfahren ist der Sport mit & gegen Widerstände. Permanent muss man dagegen ankämpfen, für manche Widerstände gibt es Abhilfe, mit anderen darf man leben.

5 Dinge über Widerstände:

  1. Luftwiderstand ist der ständige Begleiter des Rennradfahrers und so gilt es, sich möglichst klein auf dem Rad zu machen. Ich habe es mir angewöhnt auf gerader Strecke mit den Händen am Unterlenker zu fahren (machen seltsamerweise nicht sehr viele).
  2. Rollwiderstand findet zwischen Mantel und Straße statt. Deshalb gilt die Reifen wenn möglich immer zwischen 8-10 bar aufpumpen. Das ist zwar manchmal nicht so bequem, 0,5 bis 1,5 Km/h mehr im Schnitt sind aber dadurch möglich.
  3. Reibungswiderstand findet hauptsächlich am Antrieb statt. Einfach mal probieren beim stehenden Rad die Pedale frei im Leerlauf drehen zu lassen. Na, wie oft drehen die sich? Kette und Schaltung -besonders die kleinen Schaltungsrädchen- sauber und von Kettenfett-Blaque frei halten und die Kette nur leicht einölen hilft.
  4. Bremswiderstand ist der einzig Nützliche beim Rennradfahren. Wichtig aber ist, dass die Bremsgummis nicht abgefahren sind und plan aufliegen und die Bremsflächen der Laufräder sauber und glatt sind.
  5. Motivationswiderstand auch Innerer Schweinehund genannt. Keine Sitzposition, kein Pumpen und Schmieren hilft gegen diesen Widerstand. Er verschwindet aber sofort, so bald man auf dem Rad sitzt und fährt.

Jeder Widerstand hat auch etwas gutes, denn ohne den einen oder anderen wäre unser Sport nur halb so schön. Widerstand ist also doch nicht zwecklos!

Der längste Catwalk der Welt – oder worüber identifiziert sich der Rennradler

Kaum eine Sportart ist so auf das Equipment, das es gilt zu haben und zu benutzen, fixiert wie das Rennradfahren. Was man kann und wie gut man ist, zeigt sich nicht zuletzt über das was man hat und wie man gewandet ist. In 3 Kategorien gibt’s mit Augenzwinkern ein wenig Wahrheit:

Welche Radler-Marotten verstecken sich dahinter?

5 Dinge über Radwege

Wo soll man am besten als Rennradfahrer fahren? Auf der Straße, auf dem Gehweg oder gar auf dem Radweg? Radwegen befreien die Auto- von Radfahrern und den Rennradfahrer von seiner erhofften Durchschnittsgeschwindigkeit.

5 Dinge über Radwege:

  1. Radwege müssen laut Straßenverkehrsordnung (StVO) von jedem Radfahrer -auch Rennradler- genutzt werden. Voraussetzung: es muss einer da sein!
  2. Radwege enden viel zu oft im Nirgendwo. Das heißt entweder wieder auf der Straße, einem Feldweg oder Schotterweg und für den Rennradfahrer somit im Nichts!
  3. Radwege biegen allzu oft im 90° Winkel ab, besonders an (Straßen-) Kreuzungen und lustig unübersichtlichen Stellen.
  4. Radwege sind immer ungepflegter als die daneben liegende Straße. Kiesel, Müll, Erdklumpen und Glasscherben sind der allgegenwärtige Begleiter.
  5. Radwege sind saugefährlich, da sich auf ihnen alles tummelt was Rücksicht nur immer auf sich selbst bezieht (Seniorengruppen, Großfamilien, Nordic Walking Ausprobierer und ganz beliebt: fettleibige Lenkerradio-Nutzer, die zu 3 nebeneinander fahren!

Warum also sollte man als Rennradfahrer diese Ausgeburt der Bürokratie nutzen? Weil Radwege manchmal leider die einzige Alternative zur völlig überfüllten Landstraße mit Sonntagsfahrern sind!

Bike No. 2 – Cube Agree GTC pro

Was wäre ein Radblog ohne Räder? Na, nicht viel mehr als ein bischen Text. Deshalb hier die Vorstellung meines Sonntagrades, dem Bike No. 1!

Bike No. 1 - Cube Agree GTC pro

Ein Cube Agree GTC pro im 2009-er Modelljahr entsprungen. D.h. das Radel ist gerade ein Jahr alt geworden -Happy Birthday- und steht noch in der vollen Blüte da, hat gerade mal knapp 4000 Km runter.

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